cezanne
05.04.2005, 19:45
Mir ist klar, dass Terrain-Ratings einen subjektiven Charakter beinhalten
und auch, dass das System fuer bergige Gegenden viel zu wenig Abstufungen zeigt, dennoch denke ich, dass man zumindest versuchen sollte einen gewissen Bezug zur Umschreibung der Schwierigkeitsstufen einzuhalten oder weitere Informationen im Text bekanntzugeben.
Als kleine Erinnerung
* Handicapped accessible. (Terrain is likely to be paved, is relatively flat, and less than a 1/2 mile hike is required.)
** Suitable for small children. (Terrain is generally along marked trails, there are no steep elevation changes or heavy overgrowth. Less than a 2 mile hike required.)
*** Not suitable for small children. (The average adult or older child should be OK depending on physical condition. Terrain is likely off-trail. May have one or more of the following: some overgrowth, some steep elevation changes, or more than a 2 mile hike.)
**** Experienced outdoor enthusiasts only. (Terrain is probably off-trail. Will have one or more of the following: very heavy overgrowth, very steep elevation (requiring use of hands), or more than a 10 mile hike. May require an overnight stay.)
***** Requires specialized equipment and knowledge or experience, (boat, 4WD, rock climbing, SCUBA, etc) or is otherwise extremely difficult.
Man sieht an Obigem z.B., dass 5* im Gegensatz zum Glauben einiger
nicht unbedingt die oberste Schwierigkeitsstufe darstellt - ein Cache, fuer den man ein Boot benoetigt, muss nicht schwer sein, gehoert aber als 5*
bewertet.
4* bedeutet auch noch lange nicht, dass man Klettereien im Sinn von
Kletterern absolvieren muss.
3* sollte fuer eine durchschnittliche Familie mit groesseren Kindern passend sein, ohne dass diese Familie umfassende Outdoor-Erfahrung haben muss. Man kann hier durchaus einen gewissen Fitness-Grad vorausetzen, aber moeglichst keine speziellen alpinistischen Kenntnisse und Faehigkeiten. Wenn man solche schon im Normalfall braucht (ich rede nicht von Ausnahmesituationen), sollte ein Cache m.E. nicht unter 3.5* bewertet sein.
Bei den Weglaengen kann ich mir durchaus gewisse Anpassungen an landesuebliche Weglaengen vorstellen, aber dort wo es wirklich gefaehrlich wird, sollte dies m.E. aus dem Text des Caches hervorgehen.
Mir erscheint es nicht sinnvoll, wenn man als Grundvoraussetzung fuer die
Absolvierung von Caches Dinge wie alpine Erfahrung verwendet. Es ist durchaus ok, wenn terrain-maessig schwere und extreme Caches versteckt werden, nur sollte dies aus der Beschreibung und der Bewertung hervorgehen (es gibt ja auch viele positive Beispiele in dieser Hinsicht - ich will jetzt absichtlich niemanden namentlich hervorheben).
Man kann m.E. nicht davon ausgehen, dass jeder Cacher, und schon gar nicht solche, die nicht in den Bergen aufgewachsen sind, ueber dasselbe Wissen und Koennen verfuegt wie Spezialisten.
Wenn man als Verstecker sich gewisser spezieller Gefahren bereits vorweg bewusst ist, dann finde ich es sehr angebracht diese auch in der Beschreibung zu erwaehnen - mit einem Satz wie alpine Gefahren sind vor Ort zu beurteilen, wird ein durchschnittlicher Cacher wohl nicht viel anfangen. Die Information ueber potentielle Gefahren kann auch auf sehr neutrale Weise geschehen und braucht nicht in herabsetzender Weise erfolgen. (Bevor hier Einsprueche kommen, ich beziehe mich nicht auf allgemeine Gefahren, die ueberall herrschen, und die man als bekannt voraussetzen kann und nicht auf Dinge, wie dass man nicht mit Stoeckelschuhen auf einen Berg geht, dass es im Wald Zecken gibt etc).
Ich habe den obigen Text bewusst allgemein gehalten - ich will hier bewusst keine konkreten Caches ansprechen, wenn es auch Logs zu einem relativ neuen Cache waren, die mir das Thema, das mir am Herzen liegt,
wieder in Erinnerung gerufen haben.
Cezanne
und auch, dass das System fuer bergige Gegenden viel zu wenig Abstufungen zeigt, dennoch denke ich, dass man zumindest versuchen sollte einen gewissen Bezug zur Umschreibung der Schwierigkeitsstufen einzuhalten oder weitere Informationen im Text bekanntzugeben.
Als kleine Erinnerung
* Handicapped accessible. (Terrain is likely to be paved, is relatively flat, and less than a 1/2 mile hike is required.)
** Suitable for small children. (Terrain is generally along marked trails, there are no steep elevation changes or heavy overgrowth. Less than a 2 mile hike required.)
*** Not suitable for small children. (The average adult or older child should be OK depending on physical condition. Terrain is likely off-trail. May have one or more of the following: some overgrowth, some steep elevation changes, or more than a 2 mile hike.)
**** Experienced outdoor enthusiasts only. (Terrain is probably off-trail. Will have one or more of the following: very heavy overgrowth, very steep elevation (requiring use of hands), or more than a 10 mile hike. May require an overnight stay.)
***** Requires specialized equipment and knowledge or experience, (boat, 4WD, rock climbing, SCUBA, etc) or is otherwise extremely difficult.
Man sieht an Obigem z.B., dass 5* im Gegensatz zum Glauben einiger
nicht unbedingt die oberste Schwierigkeitsstufe darstellt - ein Cache, fuer den man ein Boot benoetigt, muss nicht schwer sein, gehoert aber als 5*
bewertet.
4* bedeutet auch noch lange nicht, dass man Klettereien im Sinn von
Kletterern absolvieren muss.
3* sollte fuer eine durchschnittliche Familie mit groesseren Kindern passend sein, ohne dass diese Familie umfassende Outdoor-Erfahrung haben muss. Man kann hier durchaus einen gewissen Fitness-Grad vorausetzen, aber moeglichst keine speziellen alpinistischen Kenntnisse und Faehigkeiten. Wenn man solche schon im Normalfall braucht (ich rede nicht von Ausnahmesituationen), sollte ein Cache m.E. nicht unter 3.5* bewertet sein.
Bei den Weglaengen kann ich mir durchaus gewisse Anpassungen an landesuebliche Weglaengen vorstellen, aber dort wo es wirklich gefaehrlich wird, sollte dies m.E. aus dem Text des Caches hervorgehen.
Mir erscheint es nicht sinnvoll, wenn man als Grundvoraussetzung fuer die
Absolvierung von Caches Dinge wie alpine Erfahrung verwendet. Es ist durchaus ok, wenn terrain-maessig schwere und extreme Caches versteckt werden, nur sollte dies aus der Beschreibung und der Bewertung hervorgehen (es gibt ja auch viele positive Beispiele in dieser Hinsicht - ich will jetzt absichtlich niemanden namentlich hervorheben).
Man kann m.E. nicht davon ausgehen, dass jeder Cacher, und schon gar nicht solche, die nicht in den Bergen aufgewachsen sind, ueber dasselbe Wissen und Koennen verfuegt wie Spezialisten.
Wenn man als Verstecker sich gewisser spezieller Gefahren bereits vorweg bewusst ist, dann finde ich es sehr angebracht diese auch in der Beschreibung zu erwaehnen - mit einem Satz wie alpine Gefahren sind vor Ort zu beurteilen, wird ein durchschnittlicher Cacher wohl nicht viel anfangen. Die Information ueber potentielle Gefahren kann auch auf sehr neutrale Weise geschehen und braucht nicht in herabsetzender Weise erfolgen. (Bevor hier Einsprueche kommen, ich beziehe mich nicht auf allgemeine Gefahren, die ueberall herrschen, und die man als bekannt voraussetzen kann und nicht auf Dinge, wie dass man nicht mit Stoeckelschuhen auf einen Berg geht, dass es im Wald Zecken gibt etc).
Ich habe den obigen Text bewusst allgemein gehalten - ich will hier bewusst keine konkreten Caches ansprechen, wenn es auch Logs zu einem relativ neuen Cache waren, die mir das Thema, das mir am Herzen liegt,
wieder in Erinnerung gerufen haben.
Cezanne